Liberale Weinprobe – Scheckübergabe durch Bayerische FDP Generalsekretärin Miriam Gruß und Kreisrat Wolfgang Kuhl
Würzburg – Mit einem Scheck über 525 Euro unterstützt der FDP Kreisverband Würzburg-Land die Werkstatt für psychisch kranke und behinderte Menschen des Erthal-Sozialwerks in Würzburg. Das Geld war der Erlös der liberalen Weinprobe der unterfränkischen Liberalen, die in diesem Jahr zum elften Mal in Erlabrunn stattgefunden hat. Gastgeber der inzwischen zur Tradition gewordenen Weinprobe im Winzerhof Erwin Blass war der Landtagskandidat Wolfgang Kuhl mit dem Kreisverband Würzburg-Land. Zur Scheckübergabe kamen die Generalsekretärin der FDP Bayern, Miriam Gruß MdB und Kreisrat Wolfgang Kuhl in die Erthalstraße nach Würzburg. Werkstattleiter Hans Friedrich Schulz bedankte sich für die Unterstützung der Werkstatt: „Wir werden das Geld sinnvoll für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderung einsetzen.“ Bei einem Rundgang durch die Werkstatt überzeugten sich die Politiker von dem spezialisierten Angebot der Werkstatt. „Schon in einer Zeit, als es politisch noch nicht gewollt war, haben wird das Prinzip der Insellösung favorisiert“, erklärte der Leiter des Fachdienstes Michael Falk. „Arbeitsplätze müssen da entstehen, wo sie gebraucht werden“. Deshalb fänden sich Zweigstellen der Werkstatt an mehreren Standorten im Stadtgebiet Würzburgs, wie beispielsweise der Wäscheservice in der Erthalstraße oder der Fahrradservice in der Sanderstraße. „Die Arbeit des Erthal-Sozialwerks hat mich sehr beeindruckt“, meinte Generalsekretärin Gruß, „vor Erkrankungen ist niemand gefeit – daher ist es umso wichtiger, dass es Hilfestellungen wie diese gibt.“
Kreisrat Wolfgang Kuhl unterstrich die Wichtigkeit solcher Sozialwerke für die gesamte Gesellschaft.
Zitat : Die Arbeit mit kranken, schwachen und behinderten Menschen ist unverzichtbar, ehrenwert und verdient höchste Anerkennung; es ist der Kitt der unsere Gesellschaft zusammenhält.
Er bekundete seine Bereitschaft im Rahmen des Projektes Rollentausch , einen Tag im Sozialwerk zu arbeiten .
Beide Politiker versicherten den Mitarbeitern für die geleistete Arbeit ihre höchste Anerkennung und stellten sich als Ansprechpartner bei Problemen zu Verfügung.